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Norbert Wiener
der Begründer
der Kybernetik
war weder Techniker
noch Ingenieur
sondern
er war Mathematiker
der auch die Grundlagen
für die Programmierung von Rechnern
lieferte.
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Wie er selbst
bekannte
stand er praktischen
technischen Fragen
sogar ziemlich hilflos
gegenüber
so dass er sich bei solchen Fragen
lieber auf technische Spezialisten
verließ.
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Dennoch hat
Wiener
dessen Name vor allem
mit der Wissenschaft der Kybernetik
verknüpft ist
die technische Entwicklung
die in unserem Jahrhundert
stattfindet
maßgeblich beeinflusst.
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Norbert Wiener
der am 26.November 1894
geboren wurde
und dessen Geburtsort
Columbia
im USA-Staat Missouri
ist
galt
als Wunderkind
wegen seiner raschen
Aufnahmefähigkeit
auf vielen Gebieten
vor allem
auf dem Gebiet der Fremdsprachen.
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Den stärksten
intellektuellen Einfluss
übte in früher Jugend
sein Vater
ein Sprachwissenschaftler
auf ihn aus
der sich auch bemühte
die Begabungen
seines Sohnes zu fördern.
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Bereits mit elf Jahren
trat Wiener
in ein College ein
wobei er mehrere Klassenstufen
die seinem Alter entsprochen hätten
übersprang.
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Schon mit achtzehn Jahren
promovierte er
an der Havard-Universität
die schon damals sehr berühmt war
zum Doktor der Philosophie
mit einem Thema
aus der mathematischen Logik
und wurde
nach dem Versuch Biologie zu
studieren
Mathematiker.
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Es gehörte
zu Wieners Lebenshaltung
vielfältige Kontakte
zu pflegen
auch auf seinen Reisen
in den USA
nach Mexiko
Europa
und Asien kam er
mit einer Reihe bedeutender
Gelehrter
zusammen.
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Wiener
zu dessen hauptsächlichen
mathematischen Aufgabengebieten
die Grundlagen der Mathematik
Wahrscheinlichkeitsrechnung
Potentialtheorie
mathematische Logik
und die Relativitätstheorie
gehörten
leistete auf vielen Spezialgebieten
der Mathematik
Hervorragendes
jedoch reichten seine Arbeitsgebiete
über den mathematischen Bereich
weit hinaus.
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Allgemein bekannt geworden
ist Wiener
aber dadurch
dass er der Kybernetik
ihren Namen gab
ihre erste theoretische Grundlegung
vornahm
und ihre praktische Entwicklung
vorantrieb.