Jerry Cotton berichtet:

Meine Hände waren auf den Rücken gefeelt, meine Füe mit den gleichen Hanfstricken zusammengeschnürt. Die Gangster, zwei, saen an dem runden Tisch in der Mitte, rauchten. Der Bo legte ein A auf und stierte gelangweilt auf die Karten. Der andere stand auf, kam auf mich zu. Es ist au , dachte ich. Jetzt bin ich drauen. Verbien bäumte ich mich auf, als er mir grinend die Schlinge über den Kopf zog, er warf das freie Ende der Schnur über die Gardinenleiste und begann zu ziehen. Die Schlinge strafft sich. Hoffentlich reit sie. Mein Magen krampft sich zusammen. Ich wei verdammt gut, da kein Mensch längere Zeit auf Zehenspitzen stehen kann, da ich mich in dieser Haltung unweigerlich selbst erdroeln würde. Die anderen wuten da auch. Sekundenlang hatte ich Mühe, gegen die aufflammende Panik anzukämpfen. Tiefes Durchatmen hilft in solchen Fällen, aber da konnte ich nicht. Mühsam ri ich mich zusammen, entspannte meinen Körper mit Ausnahme der Beinmuskeln und versuchte klar zu überlegen. Ich mute handeln. Ich mu rau hier! Ich hörte auf zu denken. Mit letzter Kraft schwang ich die gefeelten Beine hoch, landete mit beiden Füen auf der Fensterbank, lie mich gegen die Scheibe fallen. Klirrend ging sie zu Bruch. Die Rolllade verhinderte, da ich nach auen stürzte und mich doch erdroelte. Verzweifelt rang ich nach Luft. Das Blut rauschte in meinen Ohren, mein Schädel schien bersten zu wollen. Immer noch drückte mir die Schlinge die Kehle zusammen wie ein Ring au glühendem Eien. Aber ich konnte atmen ...